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10. Kulinarische Symphonie in der Herner City

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Zum zehnten Mal wird es in der Herner Innenstadt wieder etwas Besonderes zu Essen und zu trinken geben. Denn vom Mittwoch, 24. Mai 2017, bis Sonntag, 28. Mai 2017, belebt die zehnte Kulinarische Symphonie den Robert-Brauner-Platz. Sechs Gastronomie-Betriebe bauen ihre Stände auf und präsentieren Leckereien. Gleichzeitig wird auch der 27. Herner Autofrühling gefeiert, was bedeutet, dass Herner Händler 80 bis 100 Autos ausstellen.

Das Konzept der Kulinarischen Symphonie ist einfach: Es geht um Genuss und ums gemütliche Zusammensitzen mit Freunden. Deswegen, erklären die Organisatoren Frank Wiacker vom Café Wiacker und Norbert Menzel von der Interessengemeinschaft City, werden dieses mal auch keine DJs oder Bands eingeladen. Statt dessen wollen sie Lounge-Atmosphäre schaffen und Raum für gute Gespräche. Für das leibliche Wohl sorgen die Gastronomie im Lago, das Hotel-Restaurant Bergedick, das Café Wiacker und mit jeweils neuen Pächtern das Ouzo’s, das Rosmarino und das Parkhotel. Jede Gastronomie bietet mehrere Gerichte für weniger als zehn Euro pro Portion an und ein sogenanntes Exklusiv-Gericht, das ausgefallener und teurer ist, zum Beispiel Fjordforelle, Kalbsrücken mit Morchel-Rahm-Sauce oder irische Ochsenbäckchen. „Das sind Portionen, von denen man auch satt wird“, betont Frank Wiacker.

Rudelgucken mit Bier und Champagner

Außerdem gibt es bei der Verlosung ein Auto zu gewinnen, gestiftet vom Herner Unternehmen KFZ Kurt. Der Erlös aus dem Verkauf der Lose ist für das Ruhrwerk bestimmt, eine Organisation, die sich für benachteiligte Kinder und Kinder mit Handicap in Herne einsetzt.

Eine Besonderheit steht in diesem Jahr bevor: Da am Samstag ein DFB-Pokalspiel ansteht, bei dem Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt auf dem Rasen steht, wird ab 20 Uhr das Spiel im Zelt übertragen. „Rudelgucken beim Essen“, nennt Wiacker das. Und für diejenigen, die ganz ausdauernd Feiern, gibt es am Sonntag ab 18 Uhr die Fassbier-Leerung. Dann wird das Glas Bier zum Preis von 1,50 Euro verkauft.

In Herne klappt es doch

Nur Attraktionen für Kinder wird es in diesem Jahr nicht geben. „Eine Hüpfburg hatten wir schon einmal“, erinnert sich Wiacker, „aber da hat es zu sehr geregnet. Wir wollten gerne ein Karussell und Luftballons, aber die Schausteller haben abgesagt, weil der verkaufsoffene Sonntag vom Verwaltungsgericht Gelsenkirchen untersagt wurde. Jetzt fürchten die Schausteller, dass sie gerade am Sonntag zu wenig Umsatz machen.“

Dennoch ist er stolz auf die Jubiläums-Veranstaltung. Als er die Idee vor zehn Jahren vorstellte, hätten seine Kollegen der Interessengemeinschaft City gesagt: „Geile Idee, in Herne klappt das aber nicht.“ Das nächste Vorurteil betraf dann die Kaufkraft der Herner: „In Herne verkaufst du keinen Champagner“, unkten Wiackers Kollegen. „Aber die ersten beiden Gäste die kamen, kauften Champagner und Champager-Trüffel“, freut sich Wiacker noch heute.

Nina-Maria Haupt


Das Zicklein „Rüdiger“ auf Entdeckungstour

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Die Stalltür geht auf und laut meckernd läuft Rüdiger hinaus, die derzeit kleinste und wahrscheinlich auch niedlichste Ziege in ganz Herne. 13 Tage alt ist der Zwergziegenbock, als er am Freitag, 19. Mai 2017, auf Entdeckungstour geht. Das Besondere ist: Rüdiger wird von den Tierpflegern der Stadt Herne mit der Flasche aufgezogen, weil seine Mutter die Geburt nicht überlebt hat. Er ist der erste Ziegen-Waise im städtischen Zoo.

  • Hier kommt Zicklein Rüdiger! ©Frank Dieper, Stadt Herne

Vom ersten Tag an hat Rüdiger mit den anderen Zwergziegen zusammen im Gehege gelebt, fünf Mal am Tag bekommt er die Flasche. 300 Milliliter Ziegenmilch hat der gelernte Zoo-Tierpfleger Michael Kück für Rüdiger mitgebracht. „Dafür haben wir eine Nachbarziege aus dem Edelziegen-Stall gemolken. Wenn sie nicht genug Milch hat, rühren wir spezielles Milchpulver an“, erklärt Kück. Neugierig und völlig furchtlos  läuft Rüdiger zwischen den ganzen Menschenfüßen umher, knabbert am Schuh des Fotografen und beschließt dann, ein paar Baumwurzeln zu erklimmen. Ein paar Hüpfer noch, dann ist es Zeit fürs Mittagessen.

Unter dem Zaun durchgeschlüpft

„Es sind schon Besucher gekommen, die gefragt haben, ob wir Rüdiger überhaupt füttern würden“, wundert sich Birgit Claus vom Fachbereich Stadtgrün. „Sieht er etwa verhungert aus?“ Im Gegenteil: Sein Gewicht hat der kleine Bock seit der Geburt schon fast verdoppelt. Zwei Kilogramm bringt er inzwischen auf die Waage. „Er ist sehr pflegeleicht. Wir füttern ihn, ansonsten beschäftigt er sich mit den anderen Ziegen. Nachts ist er im Stall. Auch wenn wir ihn mit der Flasche großziehen, lernt er, dass er eine Ziege ist und wie er sich in der Herde richtig verhält“, erklärt Michael Kück. Und Birgit Claus ergänzt: „Manchmal wird er von den anderen Ziegen geärgert, weil er keine Mutter hat, die ihn beschützt. Dann schlüpft er unter dem Zaun durch, wo die großen Ziegen nicht hinterher kommen.“

Insgesamt sieben Jungtiere haben die Ziegen derzeit, genügend Spielkameraden also. Einen Freund hat Rüdiger auch in Hund Watze gefunden. Der schnuppert an dem Ziegenjungen, spielt mit ihm und versucht, ein wenig Milch abzubekommen. Noch rund fünf Monate, dann wird Rüdiger geschlechtsreif sein und wahrscheinlich die Herde verlassen. „Wir suchen für die Ziegen, die wir nicht behalten können, ein neues Zuhause. Sie werden in gute Hände verkauft“, verspricht Birgit Claus. Sie steht schon mit anderen Ziegenhaltern in Kontakt.

Nina-Maria Haupt

Berlin, Berlin …

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Vom 3. bis 10. Juni steigt in Berlin das Internationale Deutsche Turnfest. Zu den unzähligen Breiten- und Spitzensportveranstaltungen werden über 100.000 Besucher erwartet. Auch eine Delegation des Herner TC wird an dieser sportlichen und kulturellen Großveranstaltung teilnehmen.

Der Besuch der großen Sportmesse und der Turnfestakademie stehen ebenfalls auf dem Programm. Zwei Mitglieder des HTC, Marlis und Reinhard Paluch (schaut aus dem Bullauge), haben sich für eine besondere Anreise entschieden: Sie fahren mit der „Willem“ nach Berlin. Das Turnfest-Organisations-Komitee hat dafür extra zwei Banner zur Verfügung gestellt. Leinen los heißt am 22.5.17 im Hafen Castrop-Rauxel.

Gastronomische Highlights bei bestem Wetter

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Noch bis Sonntag erklingt die 10. Kulinarische Symphonie auf dem Robert-Brauner-Platz. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda eröffnete das gastronomische Highlight unserer Stadt am späten Donnerstag Nachmittag.

Der Oberbürgermeister bedankte sich für das große Engagement der Organisatoren, die immer noch mit viel Herzblut dabei sind und Jahr für Jahr Großes leisten. Sechs Gastronomie-Betriebe haben ihre Stände aufgebaut und präsentieren Leckereien. Gleichzeitig wird auch der 27. Herner Autofrühling gefeiert, was bedeutet, dass Herner Händler 80 bis 100 Autos ausstellen.

Das Konzept der Kulinarischen Symphonie ist einfach: Es geht um Genuss und ums gemütliche Zusammensitzen mit Freunden. Lounge-Atmosphäre und Raum für gute Gespräche – das steht im Mittelpunkt. Für das leibliche Wohl sorgen die Gastronomie im Lago, das Hotel-Restaurant Bergedick, das Café Wiacker und mit jeweils neuen Pächtern das Ouzo’s, das Rosmarino und das Parkhotel.

Hier gibt es weitere Infos zur Kulinarischen Symphonie.

  • Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda bedankt sich bei den Veranstaltern für ihr Engagement. © Philipp Stark, Stadt Herne

Die Geschichte erradeln

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Die Untere Denkmalbehörde der Stadt Herne hat eine weitere Denkmalradtour ausgearbeitet und der Öffentlichkeit vorgestellt. Unter dem Motto „Fachwerk und Kohle“ geht es durch den Herner Osten.

  • @ Christoph Huesken, Stadt Herne

18 Baudenkmäler liegen entlang der gut 16 Kilometer langen Route. Zu den Zielen zählen unter anderem verschieden Häuser der Siedlung Teutoburgia und Fachwerkhäuser, die an das einstmals landwirtschaftlich geprägte Herne erinnern. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda begab sich am Montag, 29. Mai mit auf die Strecke, die Start und Ziel an der Akademie Mont-Cenis hat.
„Ich danke der Unteren Denkmalbehörde dafür, dass sie die Tour erarbeitet hat. Ich hoffe, dass viele Interessierte sich auf die Spuren von Fachwerk und Kohle machen“, sagte der OB ehe er sich mit dem zuständigen Dezernenten Karlheinz Friedrichs, dem Leiter des Fachbereichs Umwelt und Stadtplanung, Achim Wixforth, sowie Gabriele Podschadli von der LWL-Denkmalpflege in den Sattel schwang.
In ein paar Tagen wird die Denkmalroute als Flyer in den beiden Rathäusern zu haben sein. Wer online nachschauen möchte, findet sie unter diesem Link http://www.herne.de/Wirtschaft-und-Infrastruktur/Stadtplanung/Denkmalschutz-und-Denkmalpflege/Denkmal-Radtouren/Denkmal-Radtouren/

OB empfängt Westfalia Herne nach Oberliga-Aufstieg

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Mit einem Empfang im Rathaus würdigte Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda die grandiose Saison des SC Westfalia Herne: Der Traditionsverein vom Schloss Strünkede sicherte sich bereits am vorletzten Spieltag die Meisterschaft in der Westfalenliga und steigt wieder in die Oberliga auf.

Kurz darauf gewann die Mannschaft von Trainer Christian Knappmann noch das Double. Die Elf siegte im Kreispokal-Endspiel mit 7:6 im Elf-Meter-Schießen gegen Wacker Obercastrop. Nicht nur die vielen Fans waren beeindruckt von dieser tollen Saison, auch Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda zeigte sich angetan von der Leistung auf dem Rasen: „Es hat uns sehr erfreut, was Sie in dieser Saison geleistet haben. Nur dreimal stand die Mannschaft nicht an der Tabellenspitze. Wer so oft oben steht, hat es auch verdient, aufzusteigen. Den Namen Westfalia Herne haben sie wieder auf die Agenda der Fußball-Landkarte gesetzt,“ freute sich das Stadtoberhaupt, das nicht nur die Mannschaft im Ratssaal begrüßen konnte, sondern auch viele Ehrengäste wie die Westfalia-Legende Hans Tilkowski oder den Sportausschuss-Vorsitzenden Kai Gera.

  • Eingerahmt von den Spielern freute sich Dr. Dudda über das Trikot von Westfalia Herne. © Frank Dieper, Stadt Herne.

Schon jetzt warten viele Fans nicht nur gespannt auf die neue Oberliga-Saison, sondern auch auf das neue „Schmuckstück“. So bezeichnete Sascha Loch, Vorsitzender des Vereins, die neue Sportanlage, die rund um das Schloss Strünkede mit einem Kunstrasenplatz im Stadion entstehen soll. Zuvor bedankte sich Loch noch einmal für die Einladung ins Rathaus und betonte: „Die Stadt Herne stand immer fest an der Seite ihrer Vereine.“ Als kleines Dankeschön überreichte Kapitän und Co-Trainer Fatlum Zaskoku dem Oberbürgermeister zudem im Namen der Mannschaft ein Trikot.

Leo-Club stellt Kirmeskalender 2017 vor

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Der Leo-Club Wanne-Eickel („Dickköppe“) hat jetzt Kirmeskalender 2017 vorgestellt. Das erste Törchen wird am Samstag, 10. Juli, geöffnet, das letzte am 2. August zur Eröffnung der Cranger Kirmes. Hinter jedem Törchen verbergen sich Preise, gesponsert von über 70 lokalen Firmen, Geschäften, Gastronomie-Unternehmen und Schaustellern.

Zu den Hauptpreisen zählt eine Musicalreise, ein Thermomix, ein romantisches Candlelight Dinner im Riesenrad, ein i-Pad, signierte Trikots von BVB, Schalke und dem FC Bayern, eine Städtereise, Kirmespässe und vieles mehr. Jeder Kalender hat eine Losnummer und die Chance auf den Gewinn eines der über 300 Preise. Für fünf Euro ist er an zahlreichen Verkaufsstellen (siehe unten) zu erwerben und bei den Mitgliedern des Leo-Hilfswerks sowie per Mail an hilfswerk@leo-wanne-eickel.de. Der Verkauf startet ab Donnerstag, 8. Juni, in den Verkaufsstellen und bei der Vorverkaufstelle der Wanner Mondnächte (2.-4.6.). Am Abend des 2. August findet die offizielle Übergabe der Hauptpreise auf der Kirmes am Stand „Zum Ritter“ statt.

Spendenzweck

Plakat_Kirmeskalender_2017_Web

Das Motiv des Kirmeskalenders, gemalt von Uli Pforr.

Der Erlös des Kalenders geht an das Frauenhaus Herne und wird für die Einrichtung des neuen Wohnhauses verwendet. Die Leos aus Wanne-Eickel richten die Kirmeskalender-Aktion bereits zum 5. Mal aus. In den letzten Jahren konnten durch den Verkauf über 10.000 Euro für gemeinnützige Zwecke gespendet werden. Im letzten Jahr war der Kalender restlos ausverkauft.

Der Künstler

Das diesjährige Motiv – Menschen der Kirmes – malte der Grafik-Designer und Illustrator Uli Pforr (*1978 in Dortmund).  „Seine Kunst ist laut, schräg und bunt- voller spannender Geschichten“, so der Leo-Club. Mit knapp 100 Einzel- und Gruppenausstellungen gehört er zu einer festen Größe der deutschen Pop-Surrealismus Kunstszene (mehr infos unter www.f-you.de).

Verkaufsstellen: ADTV Tanzschule Diel, Blickpunkt Optik, Café Klatsch, Destillerie Eicker & Callen/ Alte Drogerie in Crange, Die Currywurst, fitplus Physiotherapie GbR, Fotostudio Rudolph, Friseur Thomas Fryder, Meistertrunk GbR, Mode in Pelz + Leder Wältermann, Pinos Eiscafé Capri, Pralinen meiner Stadt, Pro Büro & Kopier GmbH, Restaurant im TC Blau-Weiß e.V., Ruhr-Apotheke, Shirts & Style, Sparda-Bank West, Stadtmarketing Herne, Wein und Spezialitäten Martina & Marie Vössing, Weinhaus Wanne GmbH.

 Infos: www.leo-wanne-eickel.de

10. Spendenradeln fürs Lukas-Hospiz

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Noch den ganzen Tag über konnte man sie in und um Herne herum sehen: Radler mit einem orangefarbenen Wimpel des Lukas-Hospizes, die für einen guten Zweck Kilometer machten. Beim zehnten Spendenradeln gingen am Samstag, 10. Juni 2017, 844 Radfahrer an den Start und absolvierten zusammengerechnet 51.242 Kilometer.

  • Für das Lukas-Hospiz ging unter anderem Graf Hotte an den Start… © Frank Dieper, Stadt Herne

Vom Ruhrpott bis an die Nordsee

Inzwischen ist das Spendenradeln weit über die Stadtgrenzen Hernes hinaus bekannt. So machte sich zum Beispiel eine Gruppe Duisburger auf den Weg und spulte ihre Kilometer jenseits des Rheins in Richtung Wesel ab. Auch in Berlin waren Radler für das Herner Hospiz unterwegs und fuhren eine Runde um die Hauptstadt, ausgestattet mit dem orangenen Wimpel des Hospizes. Einige Athleten starteten in Rotterdam und legten 248 Kilometer bis Herne zurück. Andere starteten in Duisburg und erreichten am Nachmittag die Nordsee im ostfriesischen Ort Bensersiel oder fuhren von Herne in den Kraichgau im Süden Deutschlands. Auch ein taubblinder Radler machte sich – unterstützt von zwei Helfern, die ihm die Strecke frei hielten – für das Lukas-Hospiz auf den Weg.

Gelegenheitsfahrer und Athleten

Die meisten Mitfahrer, genau 816, hatten ihren Start und ihr Ziel in Herne. Dazwischen waren sie auf Rundtouren von 14, 32, 42, 50, 74 oder 111 Kilometern unterwegs oder nahmen eine selbst gewählte Route. Auch die Kilometer, die die Radfahrer von Zuhause bis zum offiziellen Start am Hospiz zurücklegten, wurden mitgezählt und von den selbst gesuchten Sponsoren mit einem bestimmten Betrag vergütet. Mehr als 400.000 Euro kamen auf diese Weise in den vergangenen zehn Jahren zusammen. Daran beteiligt waren viele engagierte Herner, Gelegenheits-Fahrer genauso wie die  Triathlethen der Herner Vereine HTT und SC Westfalia, die Mountainbiker des HTC, Sportsfreunde vom Baukauer Turnclub und dem TV Börnig-Sodingen. Aber auch Nachbarvereine aus dem Ruhrgebiet gingen auf die Strecke: So zum Beispiel Radsportvereine aus Bochum, Gelsenkirchen, Dortmund, Witten, Werne und Waltrop. Der Fahrradclub ADFC war unterwegs, die Herner Jugendfeuerwehr und der Verein „Sodingen hilft“ traten in die Pedale. Auch der Herner Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda schwang sich für den guten Zweck aufs Fahrrad.

Für alle, die nach erfolgreicher Fahrt wieder am Lukas-Hospiz ankamen gab es ab mittags ein Sommerfest im Garten.


Otto-Hahn-Gymnasium räumt kräftig ab

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26 Stadtmeister ermittelten die Herner Schulen in der Saison 2016/2017. Besonders erfolgreich zeigte sich dabei das Otto-Hahn-Gymnasium, das gleich 14 Titel für sich verbuchen konnte.

Aber auch die anderen Teams durften sich über ihre Titel freuen. Das betonte auch noch einmal Rüdiger Döring, stellvertretender Abteilungsleiter im Fachbereiche Öffentliche Ordnung und Sport: „Hut ab, die Leistungen stimmen.“ Ein besonderes Dankeschön in Form eines Kino-Gutscheins gab es auch von Michele Wolfram von der Herner Sparkasse, die die Ehrung durch den Ausschuss für den Schulsport regelmäßig als Förderer unterstützt. „Ich möchte auch allen Lehrern danken, die sich engagierten und die Schüler immer wieder motivieren. Das ist toll. Denn wie wir sehen, kann sich das Ergebnis wieder sehen lassen.“

  • So sehen Sieger aus: Die Meister der Schulen auf einem Blick. ©Michael Paternoga, Stadt Herne

119 Teams hatten für die verschiedenen Sportarten gemeldet. „Das ist ein plus von sechs Mannschaften, es geht also wieder aufwärts“, freute sich Döring über den positiven Trend. Besonders erfreulich ist auch die Teilnahme am Laufabzeichen. „2000 Schülerinnen und Schüler haben das Abzeichen gemacht, das ist eine Hausnummer“, sagte Döring, der sich auch für das starke Feld beim Martinilauf bedankte. Allein hier starteten 600 Schülerinnen und Schüler.

Die Schulstadtmeister verteilen sich wie folgt:

Basketball:

Otto-Hahn-Gymnasium alle sechs Titel: Jungen Wettkampf I, II, III, IV; Mädchen Wettkampf III, IV

Fußball:

Erich-Fried-Gesamtschule: Jungen Wettkampf I

Gesamtschule Wanne-Eickel: Jungen Wettkampf II

Otto-Hahn-Gymnasium: Jungen Wettkampf III, IV; Mädchen Wettkampf II, IV

Pestalozzi-Gymnasium: Mädchen Wettkampf I

Realschule Crange: Mädchen Wettkampf III

Handball:

Hiberniaschule: Jungen Wettkampf I
Gymnasium Eickel: Jungen Wettkampf II, III

Schwimmen:

Pestalozzi-Gymnasium: Jungen Wettkampf III

Otto-Hahn-Gymnasium: Jungen Wettkampf IV; Mädchen Wettkampf III, IV

Tennis:

Gymnasium Eickel: Jungen Wettkampf II, III

Tischtennis:

Gymnasium Wanne: Jungen Wettkampf II

Otto-Hahn-Gymnasium: Jungen Wettkampf III

Realschule Crange: Jungen Wettkampf IV

 

Verkauf der Crangepässe startet bald

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Der Online-Verkauf der Crangepässe startet am Montag, 19. Juni 2017, um 9 Uhr über die Website der Cranger Kirmes (www.cranger-kirmes.de). Voraussichtlich wird es nur Stunden dauern, bis dieses Kontingent von je 3.000 Fahr- und Schlemmerpässen erschöpft ist. Eine Woche darauf beginnt der Verkauf des Hauptkontingents an elf Verkaufsstellen im  Ruhrgebiet, darunter der Ticketshop der Stadtmarketing Herne und das Bürgerlokal Wanne. Kirmesbesucher können mit den Crangepässen bares Geld sparen.

Die Gesamtauflage der begehrten Crangepässe ist auf je 15.000 Exemplare begrenzt, jeder Kunde kann pro Sorte 20 Pässe erwerben. Erfahrungsgemäß setzt ein großer Ansturm auf die insgesamt 675.000 Crangetaler an, die zur Cranger Kirmes in den Umlauf kommen. Kirmesfans, die sich im Online-Verkauf keine Pässe sichern konnten, erhalten an den Vertriebsstellen vor Ort eine zweite Chance.

Onlineverkauf

In diesem Jahr hat die Stadtmarketing Herne die Serverkapazitäten erhöht, sodass der Verkauf reibungsloser funktioniert. Einmal im Warenkorb bleiben den Käufern fünf Minuten für die Abwicklung der Bezahlung. Zur Auswahl stehen die Bezahlmethoden: EC, Visa und MasterCard sowie giropay. Nach dem Bestellvorgang erhalten die Käufer zwei E-Mails: eine Bestellbestätigung und eine E-Mail mit der dazugehörigen Rechnung und einem Gutschein pro bestelltem Crangepass, denn jeder Pass trägt eine individuelle Nummer. Die über den Online-Verkauf erworbenen Print@Home-Tickets sind ein Service für die vielen überregionalen Besucher der Cranger Kirmes und können während der Kirmes am Souvenirwagen am Cranger Tor gegen Crangepässe eingetauscht werden. Ein vorheriger Umtausch oder ein Versand per Post sind nicht möglich.

Vorteile

Die Fahr- und Schlemmerpässe der Cranger Kirmes bündeln seit über zehn Jahren eine in der gesamten Branche außergewöhnliche Währung: die original Crangetaler. Sie ermöglichen ein bargeldloses Bezahlen bei den verschiedenen Schaustellerbetrieben und stimmen die Kirmesfans auf den Besuch des größten Volksfestes in NRW ein. Pro Pass lassen sich fünf Euro sparen. Denn bei einem Verkaufspreis von 15 Euro enthält jeder Fahrpass 20 Crangetaler im Gegenwert von 20 Euro; jeder Schlemmerpass zum Preis von 20 Euro enthält 25 Crangetaler im Wert von 25 Euro. Während der Kirmes können die Besucher damit bei den Schaustellern auch in Kombination mit Bargeld bezahlen. Barauszahlungen und Auszahlungen von Wechselgeld sind mit den Crangetalern nicht möglich.

„Die Crangepässe stellen eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten dar. Kirmesfans können damit Geld sparen und der Werbeeffekt zahlt direkt auf die Marke Cranger Kirmes ein“, erläutert Holger Wennrich, Geschäftsführer der Stadtmarketing Herne GmbH, die Vorteile der Crangepässe. Schließlich wecken die Crangepässe nicht nur die Vorfreude, vielmehr finanziert die Stadtmarketing Herne mit dem Verkauf die Werbekampagne zur Cranger Kirmes. Sparen können die Inhaber der Crangepässe außerdem mit vier Gutscheinen für das Lago, die Filmwelt Herne, das Wananas und den Mondpalast von Wanne-Eickel.

Passend zum diesjährigen Plakatmotiv zeigen die neuen Crangetaler die Queen im Autoscooter oder mit einer majestätischen Wolke aus Zuckerwatte in der Hand. „Die Queen ist ein ebenso großes Leckermaul wie unser Kirmesmaskottchen Fritz“, verrät Wennrich. Beim Fotoshooting zeigte sich die leidenschaftliche Kirmesgängerin begeistert von der Idee, mit ihrem Porträt auf die Crangetaler zu kommen. Damit ist die Queen nicht nur die Monarchin, die weltweit die meisten Münzen und Banknoten ziert, sondern wohl auch die erste auf einer Kirmeswährung.

Gültigkeit

Die Crangetaler sind während der 582. Cranger Kirmes vom 3. bis zum 13. August 2017 einlösbar. Ausgenommen ist der Familientag am 9. August – an diesem Tag reduzieren die Schausteller viele Preise. Der Fahrpass gilt für die rund 50 Fahr-, Show- und Laufgeschäfte, wie z. B. Achterbahn, Kinderkarussell oder Autoscooter. Der Schlemmerpass gilt entsprechend an allen gastronomischen Betrieben sowie an allen Glücks- und Spielbetrieben. Dazu gehören beispielsweise Bierstände, Eisverkauf oder Losbuden und Entenangeln.

 

Vorsicht bei hohen Temperaturen

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Aufgrund des trockenen Wetters der vergangenen Tage weisen die Feuerwehr und der Fachbereich Stadtgrün darauf hin, dass in den Wäldern nicht geraucht werden darf und auch offenes Feuer nicht gestattet ist.

Auch vom Grillen auf Rasenflächen rät die Feuerwehr dringend ab, da diese leicht in Brand geraten könnten. In den städtischen Grünanlagen und Parks sind das Grillen und offenes Feuer ohnehin nicht gestattet. Das Abflämmen von Unkraut ist gegenwärtig ebenso wenig ratsam wie das Parken auf Rasenflächen. Durch die Flamme des Brenners bzw. die Hitze an der Abgasanlage könnten sich die Flächen oder Hecken entzünden.

Die Feuerwehr hat – wie in Hitzeperioden üblich – ein Fahrzeug mit Ausrüstung zur Bekämpfung von Flächenbränden bestückt. „Es handelt sich dabei um eine routinemäßige Vorsichtsmaßnahme“, erklärt Andreas Wolter von der Herner Feuerwehr.

Aufgrund der heute, 22. Juni 2017, möglichen schweren Gewitter beobachtet die Herner Feuerwehr zudem intensiv die aktuelle Wetterentwicklung und die amtlichen Warnungen des Deutschen Wetterdienstes, um für eventuell entstehende Sturm- und Gewitterlagen entsprechend gerüstet zu sein.

30 Teams der Stadtverwaltung beim Firmenlauf

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Trotz hoher Temperaturen von über 30 Grad und Unwetterwarnung starteten in der Wanne-Eickeler-Mondpalastarena rund 660 Läufer mit insgesamt 165 Teams beim St. Elisabeth Firmenlauf. Die kurz vor Start aufziehende Wolkenbank „kratzte“ nur den Streckenbereich und zog dann ab in Richtung Bochum.

  • Ein fröhlicher Lauf: Szenen zum Start. ©Stadt Herne, Horst Martens

Der Firmenlauf zählte mit überraschend großer Beteiligung der Stadtverwaltung Herne. Rund 30 Teams der Stadt setzten sich in Bewegung, nachdem Sportdezernent Johannes Chudziak den Startschuss gegeben hatte. Die meisten Vierergruppen stellte die Feuerwehr (rund ein Dutzend), aber auch Gebäudemanagement (2x, mit Fachbereichsleiterin, siehe Fotos), die Jugendvertretung, der Fachbereich Umwelt und Stadtplanung, der Fachbereich Öffentliche Ordnung und Sport (2x), die Zentrale Vollstreckung, der Fachbereich Soziales, der Fachbereich Kinder-Jugend-Familie (4x, sogar die Fachbereichsleiterin nahm teil), das Pressebüro, IT-Service, das Team Ausbildung (2x), Mitarbeiter der Grundschulen (6x) und der Fachbereichs Tiefbau und Verkehr traten an zum Wettbewerb.

  • „Das Jugendamt“ (Fachbereich Kinder-Jugend-Familie) – mit Fachbereichsleiterin Annette Frenzke-Kulbach. © Horst Martens, Stadt Herne

Bestes Kostüm – Azubis der Stadt

Das kreative „Super-Mario-Team“ gewann sogar die Wertung „bestes Kostüm“ – soviel Showtalent hätte man der Stadtverwaltung vielleicht gar nicht zugetraut! Sie wie alle anderen legten 5,1 km zurück – von der Mondpalast-Arena aus durch den Sportpark und das Wohngebiet zurück ins Stadion. Das Team von Personaltrainer Markus Grimberg war bei den Herren am schnellsten im Ziel. Bei den Damen waren zwei Teams der St. Elisabeth Gruppe zeitleich. Die Hausarztpraxis Eickel holte sich bei den Mixed-Teams die Medaille.

Die Wetterbedingungen waren extrem, aber die Veranstalter hatten alles getan, um den Läufern die Teilnahme so angenehm wie möglich zu gestalten. Sprinkler sorgten auf der Strecke für Abkühlung ebenso wie Posten, die Wasserflaschen anboten.

Ergebnisse siehe hier!

Horst Martens

Großer Sports Day mit 20 Vereinen im Gysenberg

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Bis zu 10.000 Menschen werden am Sonntag, 9. Juli, die Wiesen des Revierpark Gysenberg bevölkern – wenn die Schätzungen des Veranstalters Stadtsportbund Herne (SSB) aufgehen. Das Ziel der Besucher ist der Herner „Sports Day“ von 11 bis 17 Uhr.

Hans Peter Karpinski, Silvia Jedamzik und Peter Achilles werben für den Sports Day im Gysenberg-Park.

Hans Peter Karpinski, Silvia Jedamzik und Peter Achilles werben für den Sports Day im Gysenberg-Park.

Rund 20 Vereine stellen ihre Angebote vor und laden zum Mitmachen und Reinschnuppern ein. Parallel zum „Sports Day“ läuft ein Beachvolleyballturnier. „Anmeldungen und Nachmeldungen sind nicht mehr möglich“, unterstreicht Silvia Jedamzik, Mitarbeiterin der SSB-Geschäftsstelle.

Sonntag, 9. Juli, 11 bis 17 Uhr, Revierpark Gysenberg: Sports Day. Vereine stellen sich vor. Eintritt frei!

„Wer die Abkühlung im Schnorchel-Becken liebt, sollte die Badehose und ein Handtuch mitbringen“, empfiehlt Silvia Jedamzik.

Auf einer großen Aktionsfläche geben die Vereine Einblicke in ihr Angebot. Interessierte können Basketball und Fußball ausprobieren, genauso wie Baseball und American Football, das zum ersten Mal vertreten sind. Auch die Minigolfer, die gerade die Deutsche Meisterschaft veranstaltet haben, stellen sich vor. Im attraktiven Angebot sind Selbstverteidigung und Kampfkunst sowie Tischtennis, Turnen und Tanzen ebenfalls enthalten. Ihr Können zeigen die Küken- und Minigarde der HeKaGe. Die gesamte Veranstaltung wird von Moderator Oli Grabowski begleitet, dessen zentrale Einsatzstelle die Aktionsfläche ist, der aber auch zu den einzelnen Ständen geht, die sich entlang des Hauptweges platziert haben. „Für die Vereine ist es eine hervorragende Gelegenheit sich zu präsentieren“, sagt SSB-Geschäftsführer Peter Achilles. „Andersrum ist es für die Besucher eine tolle Chance, die Angebote zu testen.“

Zwei Bands halten von 13 bis 15 Uhr die Stimmung hoch, eine davon ist die Schulband des Otto-Hahn-Gymnasiums, das andere Ensemble stand noch nicht fest.

Weitere Angebote

Eine Disco-Hüpfburg für die Kleineren – mit Musik, Lichteffekten und integrierter Musikanlage. „Lustige Reittiere“ in drei verschiedenen Größen – bis zu einem Körpergewicht von 80 kg. WipeOut: Bis zu acht Mitspieler testen ihr Stehvermögen auf einer Plattform, auf der zwei Wischer den Kandidaten das Leben schwer machen. Nur wer sich zur richtigen Zeit duckt und rechtzeitig den Absprung schafft, hat die Chance zu gewinnen.

Zum ersten Mal im Jahre 1985 startete der Stadtsportbund diese Veranstaltung, die traditionell am Wochenende vor den Sommerferien stattfindet. Damals und viele Jahre später hieß sie „Sport- und Spielfest“. „Im Rahmen der Modernisierung entschlossen wir uns, die Veranstaltung umzubenennen“, sagt Hans Peter Karpinski, Vorsitzender des Stadtsportbundes.

Treppauf, treppab

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Sportlich wird es Samstag, 1. Juli 2017, ab 12 Uhr im Herner Rathaus. Der erste 1. Woges-Treppenhauslauf steht an.

Am Internationalen Genossenschaftslauf geht es für einen guten Zweck vom Rathausvorplatz hinauf bis zum Foyer des Ratssaals im der zweiten Etage und von dort wieder hinab. Und das für einen guten Zweck, denn die vier beteiligten Herner Wohnungsgenossenschaften (Ketteler Baugenossenschaft, Wohnungsgenossenschaft Herne Süd, Wohnungsverein Herne, Wohnungsgenossenschaft Selbsthilfe Wanne-Eickel) spenden von sich aus 1.000 Euro an die Vereine Schattenlicht, Tierschutzverein Herne-Wanne und die Herner Tafel. Mit jedem Starter geht ein weiterer Euro, an einen der Vereine. Welcher das sein soll entscheidet der Starter.

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Stellten den Treppenhauslauf an seinem Austragungsort, dem Herner Rathaus vor (Von links nach rechts): OB Frank Dudda, Heike Jewanski (Ketteler Baugenossenschaft), Marco Volkar (WHS), Daniela Schwarz (WSW), Sonja Pauli (Wohnungsverein Herne). ©Thomas Schmidt, Stadt Herne.

Wer nicht laufen, aber trotzdem Gutes tun möchte, kann auch ohne den Stufensprint spenden. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda ist angetan von der Idee: „Der Treppenhauslauf ist eine gute Idee für den guten Zweck. Daher stelle ich das Rathaus gerne für den Lauf zur Verfügung.“

„Wir hoffen auf gut 500 Gäste im und am Rathaus“, erklärt Sonja Pauli, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Herne Süd. Auf dem Vorplatz des Gebäudes aus dem Jahr 1912 wird für die Besucher ein Rahmenprogramm geboten. Noch einen Hinweis als Leiter der Herner Stadtverwaltung gab Oberbürgermeister Dr. Dudda zum Abschluss: Die Trauungen, die am 1.7.17 im Standesamt geplant sind, finden natürlich trotz des Laufs statt. Vielleicht mag sich ja auch das eine oder Brautpaar am Lauf beteiligen.

Samstag, 1. Juli, 12 Uhr, Herner Rathaus, Friedrich-Ebert-Platz 2. Vorherige Anmeldung nicht erforderlich.

 

Crange-Erlebnisse: Kirmes zum Anfassen

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Ganz besondere Momente auf der Cranger Kirmes bieten die Crange-Erlebnisse. Der Verkauf dieser besonderen Angebote startet am Freitag, 30. Juni 2017, um 9 Uhr zeitgleich über die Website www.crange-erlebnisse.de und im Ticketshop der Stadtmarketing Herne. Zwei neue Crange-Guides erweitern das diesjährige Angebot mit ihren sorgfältig vorbereiten Kompaktführungen. Michelle Müntefering und Horst Schiereck geben ganz persönliche Einblicke in die Faszination Kirmes.

  • Das Riesenrad auf der Cranger Kirmes. © Thomas Schmidt, Stadt Herne

In diesem Jahr geht das beliebte Erfolgsmodell bereits in die vierte Runde und fächert das Angebot auf. „Die ersten Anfragen sind bereits im Frühjahr bei uns eingetroffen“, weiß Astrid Jordan zu berichten, die als Projektleiterin bei der Stadtmarketing Herne die Crange-Erlebnisse zusammenstellt. Crange-Erlebnisse stehen für besondere Angebote rund um die Cranger Kirmes, die Kirmesfans noch unbekannte Facetten des laufenden Kirmesbetriebs aufzeigen. Hinter den Kulissen wird dann auch der Schaustelleralltag besser verständlich. Besonders gefragt sind die Riesenraderlebnisse mit Picknick oder Kaffeeklatsch in der Gondel – Ausblick über den Kirmesplatz am Rhein-Herne-Kanal inklusive.

Crange-Guides

Frische Impulse setzen die beiden neuen Crange-Guides, die für ihre Aufgabe eigens geschult wurden. Als Wanner können Hans-Jürgen Baranowski und Klaus-Peter Schubert schon aus dem Stegreif so mache lustige Anekdote zum Besten geben. Bei der gründlichen Vorbereitung auf die Kompaktführung „So geht Kirmes“ haben die beiden außerdem einige kuriose Entdeckungen im Stadtarchiv gemacht. Die kirmesbegeisterten Crange-Guides freuen sich schon auf anregende Gespräche und die Fragen der Teilnehmer.

Zwölf Crange-Erlebnisse in vier Kategorien

Im Jahr 2016 haben rund 330 Kirmesfans ein Crange-Erlebnis gebucht, wobei gerade das Interesse an den Führungen stetig zunimmt. Um die steigende Nachfrage zu bedienen, ist die Auswahl an Crange-Erlebnissen in diesem Jahr auf ein glattes Dutzend angewachsen. So stehen mit fünf zusätzlichen Terminen insgesamt 16 Führungen im Programm. „Wir freuen uns besonders, dass wir mit Frau Müntefering und Herrn Schiereck zwei Herner Persönlichkeiten für je eine Führung gewinnen konnten“, so Holger Wennrich, Geschäftsführer der Stadtmarketing Herne. In dem neuen Format „Meine Cranger Kirmes“ verrät Müntefering etwa, dass bei ihr Gewürzgurken, Zuckerwatte und gebrannte Mandeln kulinarisch hoch im Kurs stehen. Schiereck hatte schon als amtierender Oberbürgermeister erkannt, dass Crange süchtig macht. Unterhaltsame Geschichten dazu gibt es bei einem persönlichen Rundgang über den Kirmesplatz. Die Erlöse der beiden Führungen „Meine Cranger Kirmes“ kommen einem guten Zweck in Herne zugute, den die Prominenten selbst festlegen dürfen.

Informationen und Buchung

„Der Onlineverkauf läuft in enger Zusammenarbeit mit der Ruhr Tourismus GmbH“, betont Wennrich den Vernetzungsgedanken. Schließlich komme ein gutes Drittel der Buchungen aus Städten außerhalb Hernes. Weil die Crange-Erlebnisse auch als Geschenke immer gefragter geworden sind, werden sie voraussichtlich rasch ausgebucht sein. Alle Angebote und Informationen zur Buchung sind in der Broschüre zu den Crange-Erlebnissen aufgeführt, die in digitaler Form auch auf der Kirmeswebsite zu finden ist.

 


Pachtvertrag für Filzgolfanlage unterzeichnet

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Sportdezernent Johannes Chudziak für die Stadt Herne und der Minigolfclub Rot-Weiß Wanne-Eickel haben einen Pachtvertrag zur Erweiterung der Einrichtungen im FunPark Eickel um eine Filzgolfanlage unterzeichnet. Auf dem Areal der bisherigen Tennisplätze soll diese entstehen. Sie wird die dritte Minigolfanlage dort sein und soll noch im Herbst 2017 fertig sein. Herne steigt damit zu einem der bundesweit sechs Leistungszentren des Deutschen Minigolf-Verbandes auf. Durch die  Stadt Herne erfolgt eine Bezuschussung der Maßnahme.

  • © Christoph Hüsken, Stadt Herne

BTC-Schlossfest wurde zum Hallensportfest

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Erfolgreich feierte der Baukauer Turn Club (BTC) am Samstag, 1. Juli, sein traditionelles jährliches Vereinsfest. Eigentlich als Schlossfest in den Stünkeder Sommer eingebettet, hatten die Vereins-Verantwortlichen aufgrund der schlechten Wetterprognose vorgesorgt und das Fest kurzfristig vom Schloßhof in die Westringhalle verlegt. Ein Blick am Samstag zum Himmel gab ihnen Recht.

Die kurzfristige Umlegung klappte prima und 20 Vereinsgruppen zeigten ihr Können und das Erlernte den zahlreich erschienenen Zuschauern. Von Tanzen, Zumba über Cheerleading, rhythmischer Sportgymnastik bis zu Trampolin und Turnen – es gab eine bunten Einblick in das sportliche Vereinsleben – hauptsächlich aus dem Kinder- und Jugendbereich.

Die Vereinsjugend kümmerte sich mit Play Mais, Glücksrad und Buttons um das außersportliche Rahmenprogramm und die Volleyball-Mädels schminkten zauberhafte Motive in die glücklichen Kindergesichter. Bei der Vereinstombola winkte ein 50,00€ Gutschein von Decathlon und am Kaffee-, Kuchen- und Waffelstand der Vereinsfrauen gab es zwischenzeitlich kein Durchkommen mehr. Schon im letzten Jahr musste das Fest wegen Regens abgesagt werden, dieses Jahr war es eine gelungene Alternativ-Veranstaltung. Nun drückt der ganze Verein die Daumen, dass in 2018 das Fest seinem Namen Ehre macht und endlich wieder im Schloss Stünkede stattfinden kann – aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei!

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Spatenstich bei Westfalia Herne

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Mit dem symbolischen Spatenstich ist am Dienstag, 4. Juli 2017, der Startschuss für den umfangreichen Umbau auf dem Vereinsgelände von Westfalia Herne gefallen.

„Ich danke allen Beteiligten für die geleisteten Vorarbeiten. Ich bin zuversichtlich, dass hier etwas Großes für den Sport entsteht, die Investition macht absolut Sinn“, freute sich Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda in Anwesenheit des Sportdezernenten Johannes Chudziak und des Sportausschuss-Vorsitzenden Kai Gera. Zum Spaten griffen unter anderem auch der Architekt Alfred Ulenberg – Architekturbüro Ulenberg / Illgas – sowie der Vereinsvorsitzende Sascha Loch und Vorstandsmitglied Jürgen Stieneke. Auch Sascha Loch fieberte dem Startschuss entgegen: „Der erste Schritt ist jetzt getan. Wir freuen uns schon darauf, unsere Heimspiele auf dem neuen Platz austragen zu können.“

  • So sieht der Rasenplatz von Westfalia Herne aktuell aus. Dieser Anblick wird sich schnell ändern. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Insgesamt investiert die Stadt Herne mit Unterstützung des Landes etwa 1,9 Millionen Euro. Unter anderem erhält das Stadion einen Kunstrasenplatz und eine Aufwärmfläche. Auf dem jetzigen Sportlerparkplatz und Minigolffeld entsteht zudem ein Kleinspielfeld. Dies ist in Zukunft die Heimstätte der Jugend. Der Westfalia-Nachwuchs verlässt den Standort an der Forellstraße, da dieser Bereich städtebaulich entwickelt und vermarktet wird. Mit den Arbeiten werde in etwa zwei Wochen begonnen. Wenn das Wetter mitspielt, soll der Kunstrasenplatz im Stadion Ende Oktober/ Anfang November fertig gestellt sein.

Cranger-Kirmes-Cup wird volljährig

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Beim Cranger-Kirmes-Cup, der nun bereits zum 18. Mal vom SV Sodingen organisiert wird, treten vom 20. bis zum 29. Juli 2017 acht Mannschaften gegen einander an. Titelverteidiger ist der TSV Marl-Hüls.

„Der Cranger-Kirmes-Cup ist eines der bestdotiertesten Amateurturniere im Ruhrgebiet während der Sommerpause“, erklärt Paul Winger vom SV Sodingen beim Pressegespräch am Mittwoch, 5. Juli. Denn die Mannschaft, die den ersten Platz belegt, bekommt 3000 Euro, für den zweiten Platz gibt es 1000 Euro und für den dritten Platz 750 Euro. Dazu werden der beste Torwart sowie der beste Spieler des Turniers prämiert, wie Tim Eibold, sportlicher Leiter bei SV Sodingen, erklärt.

Die Organisatoren und Unterstützer des Cranger-Kirmes-Cups freuen sich auf das Turnier. © Anja Gladisch, Stadt Herne

Die Organisatoren und Unterstützer des Cranger-Kirmes-Cups freuen sich auf das Fußballturnier. © Anja Gladisch, Stadt Herne

Gespielt wird das Turnier im Glück-Auf-Stadion (Am Holzplatz). Wer sich die attraktiven Partien nicht persönlich anschauen kann, der hat die Chance, die Spiele im Internet – unter www.fupa.net – live zu sehen. Hier werden sie übertragen. 2500 Zuschauer gab es beim vergangenem Turnier. In diesem Jahr hoffen die Veranstalter auf noch mehr Gäste. „Ich wünsche dem Turnier gutes Wetter, faire und spannende Spiele und möglichst keine roten Karten“, so Winger weiter. Gespielt wird in zwei Gruppen, die nach Sponsoren benannt sind: Herner Sparkasse und Stadtwerke Herne. Auf ein schönes und faires Turnier mit möglichst vielen Toren freut sich auch Werner Friedhoff als zuständiger Fachbereichsleiter für die Cranger Kirmes.

Herner Sparkasse: Spvgg. Erkenschwick, SC Hassel 1919, TSV Marl-Hüls, TuS Haltern

Stadtwerke Herne: SC Westfalia Herne, SG Castrop-Rauxel, SV Sodingen 1912, DSC Wanne-Eickel

Das erste Spiel beginnt am 20. Juli um 17.45 Uhr: Spvgg. Erkenschwick : SC Hassel. Das Endspiel ist am Samstag 29. Juli um 18 Uhr. Hier geht’s zum Spielplan.

Anja Gladisch

Erste Aufbauarbeiten für die Cranger Kirmes

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Es sind nur noch wenige Wochen bis zum Beginn der 582. Cranger Kirmes. Aus diesem Grund wird schon jetzt fleißig mit dem Aufbau gestartet.

  • Noch ist Kirmes-Maskottchen Fritz fast alleine auf dem Platz… ©Lea Ardu, Stadt Herne

Auf dem Kirmesplatz sieht es zurzeit, ohne die Menschenmassen und die Vielzahl an Fahrgeschäften und Verkaufsständen, ziemlich leer aus. Jedoch sind schon Anfänge bei den Aufbauarbeiten zu erkennen. Der Kultbiergarten „zum Ritter“ ist schon vollständig aufgebaut und bietet seit ein paar Tagen Getränke und Speisen für frühzeitige Besucher an. Ebenso wie der „Steinmeister“, dessen Stand aber noch nicht ganz fertiggestellt ist.

Die Handwerker und Bauarbeiter sind fleißig bei der Arbeit. Sie sägen das Holz zurecht, bauen die ersten Teile zusammen und bringen sie an die richtige Position.

Die ersten Fans sind schon da

Trotz des weniger sommerlichen Wetters kommen viele Menschen zum Cranger-Kirmes-Platz, um erste Eindrücke zu sammeln und die fortschreitenden Bauarbeiten zu beobachten. Ob mit dem Fahrrad, dem Auto oder zu Fuß: Viele nähern sich interessiert dem Geschehen.

Wer einige neue oder auch bereits bekannte Attraktionen der diesjährigen Kirmes bewundern möchte, muss sich noch ein wenig gedulden, denn bisher sind nur Einzelteile zu sehen. Es kann sich aber nur noch um Tage handeln, bis auch die ersten Fahrgeschäfte auf dem Cranger-Kirmes-Platz zu finden sind, denn am 3. August 2017 wird das Volksfest eröffnet. Bis dahin können sich die Besucher in dem Biergarten „zum Ritter“ schon jetzt und beim „Steinmeister“ ab dem 24. Juli 2017, täglich ab 12 Uhr, darauf einstimmen.

Lea Ardu

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